Theo Hotz

Theo Hotz hat das Bild vom modernen Bauen in der Schweiz nachhaltig geprägt. 1949 eröffnete er sein eigenes Büro in Zürich, das nach einer Partnerschaft mit Fedor Altherr (1950 – 55) und Max Kollbrunner (1956 – 65) 1974 in die Theo Hotz AG umfirmiert wurde.

Theo Hotz wurden mehrfach von der Stadt Zürich die Auszeichnungen für gute Bauten verliehen. 1988 erhielt er vom American Institute of Architects den internationalen R.S. Reynolds Memorial Award für das Paketverteilzentrum Mülligen. 1990 gewann er den Europäischen Preis für Industriearchitektur «Constructa-Preis» mit zwei Auszeichnungen.

1997 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft im Bund Deutscher Architekten BDA verliehen, und 1998 wurde er mit der Ehrendoktorwürde der ETH Zürich ausgezeichnet. 2002 ehrte ihn die ETH mit der umfassenden Ausstellung «Theo Hotz 1949–2002» im ETH-Hauptgebäude. 2011 wurde die Theo Hotz Partner AG gegründet. Gleichzeitig hat Theo Hotz das operative Geschäft an neue Partner übergeben. Nach gemeinsamen erfolgreichen Jahren verabschiedete sich Theo Hotz 2015 aus dem Verwaltungsrat.