Erweiterungsbau Berufsschule Bülach: Hochparterre Wettbewerbe, 4/2025, pp. 16-17

Graffiti, Tags oder auch die Spuren von Farbbeuteln sind im Zürcher «Chreis Cheib» keine Seltenheit. Trotzdem sticht ein Farbanschlag an der Badenerstrasse heraus. Schmierstreifen verdunkeln die Fensterfront des neuen Geschäftssitzes von Theo Hotz Partner. Gekonnt geschmiert hat sie das Kunstduo Gen Atem und Miriam Bossard im Auftrag des Architekturbüros. Die sieben repetitiven und verfremdeten Kunst-am-Bau-Drucke beziehen sich auf die Umgebung: ein Quartier, das mit Neubauten, hippen Concept Stores und Pop-ups mitten in der Gentrifizierung steckt. Das Duo spiegelt damit auf subversive Weise die Rolle der Architekten, aber auch die eigene als Gestaltende. Die Farbkleckse sind dabei weniger ein Instrument des Widerstands, sondern vielmehr ein ambivalentes Motiv. Nicht auszuschliessen, dass weitere folgen werden.

Es werde Licht – In der Betonwand gegenüber von Gleis Nummer eins prangt jetzt ein Loch. Sonnenstrahlen erhellen die Perronhalle. Ein Vorgeschmack auf die geplante Glasfront. In einem späteren Schritt wird die gesamte Wand herausgerissen und durch eine Glasfront ersetzt.

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Stadthaus Romanshorn: Hochparterre Wettbewerbe, Dezember 2024, pp. 20-21

Link zum Projekt

Aarau im Fluss: Themenheft von Hochparterre 2024.11, pp. 38-39

Sandra Hofmeister: Bauen im Bestand – Wohnen, pp.70-79, 290

Zurigo – Luoghi del lavoro, in: IoArch 111, May/Jun 2024, pp.154-157.

Banken und Behörden: AIT 2023.12, pp. 110-113, 50

Ausstellung: Theo Hotz Partner Architektengta exhibitions, ETH Zürich14.09 – 13.10.2023